ACHTUNG! 8 MEDIKAMENTE, DIE SCHWERE DEMENZ VERURSACHEN
Neue Erkenntnisse zeigen, dass bestimmte Medikamente, die viele Menschen regelmäßig einnehmen, ernsthafte Risiken für die Gehirngesundheit bergen und möglicherweise zu kognitivem Abbau und Demenz führen können. Laut aktuellen Studien sind diese Medikamente, obwohl sie zur Behandlung verschiedener Gesundheitszustände eingesetzt werden, nicht ohne Nachteile.
Eine der häufigsten Klassen von Medikamenten, die mit Gedächtnisverlust in Verbindung gebracht werden, sind Protonenpumpenhemmer (PPIs) wie Omeprazol. Langfristige Nutzung kann das Risiko für Demenz erhöhen, da sie die Aufnahme von Vitamin B12 beeinträchtigen, einem Nährstoff, der für die neurologische Gesundheit entscheidend ist. Anticholinergika, die zur Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson eingesetzt werden, zeigen ebenfalls alarmierende Zusammenhänge mit kognitiven Störungen. Eine Studie ergab, dass regelmäßige Anwender ein 54% höheres Risiko haben, an Demenz zu erkranken.
Auch Kortikosteroide, die häufig bei Entzündungen eingesetzt werden, können die geistige Gesundheit gefährden. Langfristige Anwendung kann zu strukturellen Veränderungen im Gehirn führen, die mit Verwirrung und Gedächtnisproblemen einhergehen. Benzodiazepine, oft zur Behandlung von Angstzuständen verschrieben, zeigen ebenfalls einen klaren Zusammenhang mit Gedächtnisverlust und einem erhöhten Risiko für Alzheimer.
Amphetamine, die in der Behandlung von ADHS weit verbreitet sind, können bei langfristiger Anwendung Gedächtnisprobleme verursachen und das Risiko für Missbrauch erhöhen. Erstgenerationen-Antihistaminika und tricyclische Antidepressiva sind weitere häufige Medikamente, die erhebliche kognitive Nebenwirkungen haben können.
Die Erkenntnis, dass kognitiver Abbau nicht unvermeidlich mit dem Alter einhergeht, ist entscheidend. Ein gesundes Lebensumfeld, die Kontrolle chronischer Erkrankungen sowie die Vermeidung schädlicher Medikamente sind essenziell, um die Gehirngesundheit zu fördern. Patienten sollten immer ihren Arzt konsultieren, bevor sie neue Medikamente einnehmen, um die Risiken zu minimieren und die kognitive Gesundheit zu schützen.